Vertiefe deine Verbindung mit Gott
Gemeinsam erschaffen wir einen Tempel – einen Ort, wo du alle deine Sinne nur auf das Göttliche ausrichten kannst.
Mit deiner finanziellen Unterstützung bauen wir den großen Tempel Sri Vitthal Dham Mandir auf. Werde Teil dieses gesegneten Projektes – mit den Betrag deiner Wahl.
Schau, welche Gottheiten Paramahamsa Vishwananda für unseren gemeinsamen Tempel in Sri Vitthal Dham ausgesucht hat
Rukmiṇī & Viṭṭhala
Rukmiṇī und Viṭṭhala sind Inkarnationen von Lakṣmī und Nārāyaṇa. Viṭṭhala (oder auch Pāṇḍuraṅga) ist ein Name von Lord Krishna und bedeutet „derjenige, der auf einem Ziegelstein steht“. Diesen Namen trägt Krishna aufgrund einer lila (Geschichte) mit dem Heiligen Pundalik:
„Pundalik lebt in Maharashtra, Indien. Unter dem Einfluss seiner Ehefrau misshandelt er seine eigenen Eltern. Auf einer Pilgerreise wird ihm sein schreckliches Verhalten bewusst gemacht. Er beginnt, das Göttliche in seinen Eltern zu sehen, und gibt sich ihnen im liebevollsten Dienst hin. Lord Krishna wird angezogen von Pundaliks hingebungsvoller Liebe zu seinen Eltern und sucht sein Haus am Ufer des Chandrabhaga-Flusses in Pandharpur (Stadt in Maharashtra) auf. Als Er dort ankommt, ist Pundalik gerade vertieft in den Dienst zu seinen Eltern. Um diesen beenden zu können, bittet er den Herrn, zu warten. Damit Lord Krishna nicht im Schlamm stehen muss, wirft Pundalik Ihm einen Ziegelstein vor die Tür. So entsteht eine besondere Form von Krishna: Er steht auf einem Ziegelstein, legt die Hände auf die Hüften und wartet auf seine Devotees – unendlich geduldig.“
Rukmiṇī ist eine Inkarnation von Maha Lakshmi, der Göttlichen Mutter, und die Gemahlin von Lord Viṭṭhala. In Ihrer Liebe zu Viṭṭhala und Ihrer einmaligen Ausrichtung auf Gott ist sie unübertroffen. Sie wird als liebevolle Ehefrau und einzigartiges Beispiel göttlicher Hingabe verehrt. Wenn wir uns Lord Viṭṭhala hingeben, so schenkt uns auch Rukmiṇī Ihren Segen.
„Pāṇḍuraṅga ist der Herr der ewigen Freude und des Glücks.“
– Paramahamsa Sri Swami Vishwananda
Gayatri
Gayatri Devi ist der Ur-Aspekt der Göttlichen Mutter und wird in allen hinduistischen Traditionen verehrt. Sie symbolisiert Reinheit und spirituellen Fortschritt und gilt als Veda Mata (Mutter der vier Veden). Alle Gottheiten sind in Ihr gegenwärtig. Gayatri Devi wird mit fünf Köpfen dargestellt, die die fünf Elemente repräsentieren. Mit Ihren zehn Augen, die in alle Richtungen blicken und Ihren zehn Händen, in denen Sie verschiedenen Waffen hält, ist Gayatri Devi immer bereit, aufrichtigen Menschen zu helfen.
Das Gayatri–Mantra ist eines der mächtigsten Mantras überhaupt. Es schenkt wahres Wissen, reinigt alle Sünden und bringt uns Erleuchtung.
„Das Gayatri–Mantra ist das Veda–Mantra. Sie gilt als die Mutter der Veden. Sie ist Veda Purusham, die Verkörperung der Veden selbst. Trimurti Swarupini Devi: Sie ist Schöpferin, Beschützerin und Zerstörerin. Deshalb sagt Krishna in der (Bhagavad) Gita: Aham Gayatri tvam mantra. Dies bedeutet: „Unter allen Mantras bin ich das Gayatri–Mantra.“
– Paramahamsa Sri Swami Vishwananda
Śiva und Nandi
Lord Śiva ist reines Bewusstsein. Er ist unbegrenzt, transzendent, unveränderlich und formlos. Als Verkörperung des göttlichen Bewusstseins ist Śiva die Energie der Transformation in der materiellen Schöpfung sowie auf dem spirituellen Weg. Innerhalb der Trimurti kommt ihm die Aufgabe der Zerstörung und Auflösung zu. Śiva wird auf verschiedene Arten dargestellt: Als asketischer Yogi in Meditation auf dem Berg Kailash, als Familienvater mit seiner Gefährtin Pārvatī und ihren Söhnen Gaṇeśa und Kārtikeya, in seiner furchteinflößenden, kämpferischen Form – als Besieger der Dämonen und als Nataraja, der den tandava (Tanz der Zerstörung) tanzt.
Verehrt wird Śiva in der Form des lingam (kosmisches Ei). Dieser steht für Formlosigkeit und Grenzenlosigkeit – ohne Anfang und Ende. Der lingam steht auf einer Basis (yoni), welche die shakti (weibliche Energie) repräsentiert. In der Meditation über Śiva in der Form des lingam beruhigt sich der Geist das Ego wird unterworfen.
Der Bulle Nandi ist der ewige Begleiter und das vahana (Reittier) von Lord Śiva. Er ist der Schutzgott der vierbeinigen Tiere und bewacht Śiva Wohnstätte, den Berg Kailash sowie jeden Shiva-lingam. Bevor wir den lingam verehren, begrüßen wir Nandi und flüstern in sein rechtes Ohr.
Hanumān
Hanumān ist eine Inkarnation von Lord Shiva und der Sohn des Windgottes Vayu. Er weilt in Gestalt eines Affen auf Erden. Hanumān besitzt außerordentliche Stärke und übernatürliche Fähigkeiten sowie große Weisheit. Er ist der treuste Diener Lord Ramas und unterstützt Ihn beim Sieg über den Dämonen Ravana. In seiner demütigen Bescheidenheit und Liebe zu Lord Rama ist er unübertroffen. Seine Heldentaten werden im Epos Ramayana erzählt.
Als Rama die Erde verlässt, bittet Er Hanumān, zu bleiben und den Menschen zu dienen. Bis heute singt Hanumān hier auf Erden den Namen seines geliebten Lord Rama. Es heißt, überall, wo der Name „Rama“ gesungen wird, ist Hanumān zugegen und gewährt seinen Schutz.
„Hanumān ist unsterblich. Er reist um die Welt, um den Rama-Devotees und allen, die zu Lord Rama beten, seinen Segen zu geben und sie zu beschützen.“
– Paramahamsa Sri Swami Vishwananda
Śrī Rāmānujācārya
Śrī Rāmānujācārya ist ein Heiliger aus dem 11.–12. Jahrhundert und der Hauptphilosoph des Sri Vaishnavismus. Als guter Gelehrter und Sozialreformer gründete er die Sri Sampradaya, eine hinduistische Tradition, aus der Bhakti Marga hervorgeht. Bekannt ist er vor allem dafür, dass er das einst geheime Mantra om namo narayanaya in die Welt brachte.
Śrī Rāmānujācārya vollendete den Kommentar zum Brahma-sutra und begründete die monotheistischen Prinzipien des Sri Vaishnavismus, die im Gegensatz zur Philosophie Shankaras stehen. Er wurde zum Hauptverfechter der Vishishtadvaita-Philosophie und verkündete Liebe und Hingabe zum Herrn.
Obwohl Śrī Rāmānujācārya geschickt wird, das heilige Mantra zu erhalten, und einen langen Fußweg auf sich nimmt, wird er abgelehnt – und das 17 Mal. Erst als er sich ein 18. Mal auf den Weg macht und vor Verzweiflung zusammenbricht, erhält er das geheime, achtsilbige Mantra om namo narayanaya. Er muss versprechen, es um jeden Preis geheim zu halten, denn es habe die Kraft, jene, die es hören sofort zu erlösen. Aber sobald Śrī Rāmānujācārya das Mantra vernommen hat und sowohl dessen Bedeutsamkeit als auch das Übel der Welt kennt, kann er nicht an sich halten. Er teilt das Mantra mit der Welt. Lieber gehe er in die Hölle, als der Menschheit dieses Juwel vorzuenthalten. In seiner Aufopferung und Weisheit erkennen wir Śrī Rāmānujācāryas Größe.
Garuda
Garuda ist eine ewig freie Seele und das halb mensch-, halb adlergestaltige vahana (Reittier) von Maha Vishnu. Garuda schützt uns vor Gefahren und hilft uns, sicher und schnell zum höchsten Herrn Narayana zu gelangen.
Dattātreya
Dattātreya wurde als Sohn von Rishi Atri und Mata Anashuya geboren und ist eine Inkarnation aller Aspekte der Trimurti (Brahma, Vishnu, Shiva). Er wird mit drei Köpfen und sechs Armen dargestellt. In seinen Händen hält er die Attribute der Trimurti. Brahma: den kamandalu (Wassertopf), ein Symbol für Weisheit und Entsagung und die japamala, mit der er jene Seelen zählt, die Freiheit erlangt haben; Vishnu: die shankha (Muschelhorn), welche den heiligen Klang OM erklingen lässt und das chakra (Diskus) zur Zerstörung karmischer Bindungen; Shiva: den trishul (Dreizack), der das Ego tötet und die damaru (indische Sanduhrtrommel), die die schlafenden Seelen erweckt. Dattātreya wird begleitet von einer Kuh und vier Hunden. Die Kuh ist die wunscherfüllende Kuh Kamadhenu, die Mutter aller Wesen. Die vier Hunde repräsentieren die vier Veden; sie sind sowohl wild, zahm, treu als auch hingebungsvoll.
Als reisender Mönch strebt er nach einem einfachen Leben in Freundlichkeit allen gegenüber und teilt seine Weisheit und sein Wissen über die Bedeutung des Lebens. In seinen Erläuterungen im Srimad Bhagavatam über seine 24 gurus erfahren wir sehr anschaulich, wie ihn das Leben durch Beobachtung gelehrt hat: „Mein zwölfter guru ist die Hummel, die nur die kleinsten Tropfen Nektar aus den Blüten nimmt. (…) Ich lernte von der Hummel, dass ich nur ein wenig von der Natur nehmen sollte und dass ich dies fröhlich tun sollte, indem ich die Quelle, aus der ich Nahrung erhalte, bereichere.“
Mahāvatār Bābāji
Mahāvatār Bābāji ist ein unsterblicher Yogi, der vor 5.000 Jahren auf der Erde erschien und bis heute im Himalaya lebt. Vor mehr als 1.800 Jahren verpflichtete er sich, solange in seinem physischen Körper zu bleiben, bis jeder einzelne Mensch auf der Welt Erleuchtung erlangt hat.
Mahāvatār Bābāji ist der Vater aller kriya-yoga-Traditionen. Er bat seinen Schüler Paramahamsa Vishwananda, eine neue Form des kriya-yoga in die Welt zu bringen: Atma Kriya Yoga. Wenn du Bābāji drei Mal mit seinem Namen rufst, ist er zugegen.
Lakṣmī & Nārāyaṇa
Nārāyaṇa ist die höchste Form des Göttlichen. Er umfasst alles, Er weilt in allem. Seine Wohnstätte Vaikuntha ist das höchste Ziel aller Seelen. In seiner vierarmigen (Chaturbhuja-) Form nimmt Er den Aspekt des Schöpfers an: Maha Vishnu. Als Teil der Trimurti, der göttlichen Dreigestalt, bestehend aus Brahma, Vishnu und Shiva, ist Er Vishnu, der Erhalterdes Universums.
Maha Lakṣmī ist die Göttliche Mutter und Nārāyaṇas ewige Gefährtin. In Ihrem mütterlichen Aspekt sorgt sie für alle Ihre Kinder und agiert als Fürsprecherin all derjenigen, die Zuflucht beim höchsten Herrn suchen. Sie ist die Göttin des weltlichen Wohlstands sowie des spirituellen, geistigen Reichtums.
Lakṣmī-Nārāyaṇa nehmen unzählige göttliche Formen an, um auf Erden zu wirken, und in liebevoller Beziehung verehrt werden zu können.
Kāmākṣī-devī
Kanchi Kamakshi bedeutet übersetzt „diejenige mit den zauberhaften Augen”. Sie wird hauptsächlich in Südindien verehrt, als Göttin der Barmherzigkeit, der Ruhe und der Schönheit. In ihren vier Händen hält sie die göttlichen chakras pasa und akusa (obere Arme) sowie Zuckerrohr und Blumen (untere Arme). Sie wird manchmal mir einer Halbmondkrone dargestellt und sitzt im Lotussitz – ein Symbol für Frieden, Wohlstand und Gnade.
Kāmākṣī-devī ist eine Form von Maa Parvati: Sie meditierte unter einem Mangobaum und verehrte ein shiva-lingam, das aus Sand geformt war. Ihr sehnlichster Wunsch war es, Shiva zu heiraten. Aufgrund jahrelange tapasya erfüllte Shiva ihr ihren Wunsch. Kāmākṣī-devī ist ebenfalls eine Manifestation von Tripura-sundari-devi: Eines Tages hatte Kama, der Gott der Liebe, Shiva und Parvati verärgert. Als Shiva sein drittes Auge öffnete, verbrannte Kama zu Asche. Aus dieser Asche entstand ein asura mit dem Namen Bandha. Kāmākṣī-devī nahm die Form von Tripura-sundari-devi an und vernichtete Bandha.
Candrabhāga
Die Flussgöttin Candrabhāga ist ein Teil des Flusses Bhimarathi, der wie eine Mondsichel um Pandharpur fließt. Nur dort trägt er den Namen Candrabhāga. Sie wird als die Schwester von Vitthala beschrieben, die die Devotees zu Vitthala trägt. Millionen von Pilgerreisenden pilgern entlang des Candrabhāga-Flusses zur heiligen Stätte in Pandharpur.
Ihre Entstehung geht zurück auf Shiva und Parvati, die auf Reisen waren. Als sie einen Ort fanden, den sie besonders mochten, riefen sie einen Aspekt von Ganga an, sich dort zu manifestieren. An diesem Ort befindet sich das Zentrum eines Energiepunkts – Candrabhāga.
Mahā-kalī
Mahā-kalī ist eine der neun Formen von Durga. Sie wird am siebten Tag von Navaratri verehrt und ihre Farbe ist schwarz. Sie ist die Form der göttlichen Mutter, in der sie den Dämonen Raktabija vernichtete, der von niemandem getötet werden konnte. Denn aus jedem Blutstropfen des Dämonen, der zu Boden fiel, entstand ein neuer Raktabija – er multiplizierte sich unendlich. Indem sie dessen Blutstropfen mit ihrer Zunge auffing, bevor sie zu Boden fielen und seinen Kopf abschlug, besiegte Mahā-kalī den Dämonen.
Mahā-kalī erscheint sehr furchterregend, weil sie Ihre Zunge weit herausstreckt und eine Kette mit Totenköpfen um den Hals trägt – sie ist jedoch sanft und unschuldig. Ihre Kinder rettet sie, indem sie sie furchtlos macht und das Schlechte und Dämonische absorbiert. Deshalb ist sie bekannt als die Göttin der Transformation.
Gaṇeśa
Lord Gaṇeśa ist der elefantenköpfige Gott, der Sohn von Śiva und Pārvatī. Er beseitigt die Hindernisse auf unserem spirituellen Weg und bringt Erfolg. Deshalb wird er in Ritualen stets als erstes verehrt. Seine humorvolle, schelmische und verspielte Art macht ihn besonders liebenswert. Gaṇeśa verkörpert die Weisheit und Intelligenz und ist der hinduistische Gott mit der größten Popularität in Indien.
Er wurde von Pārvatī aus Kurkuma geformt und zum Leben erweckt. Sie forderte ihn auf, dafür zu sorgen, dass sie niemand bei ihrem Bade stören solle. Als der Kurkuma-Junge daraufhin Śiva aufhalten wollte, ins Haus zu gelangen, schlug dieser ihm den Kopf ab. Pārvatī wurde wütend und verlangte, dass er wieder zum Leben erweckt würde. Śiva bat das erste Tier, das er fand, dem Jungen seinen Kopf zu geben – es war ein Elefant. So wurde Gaṇeśa auch zum Sohn Śivas.
Kārtikeya
Kārtikeya ist auch bekannt als Skanda, Muruga, Subrahmanya oder Shanmukha und wird besonders in Südindien verehrt. Er ist der Sohn von Śiva und Pārvatī und der Bruder von Gaṇeśa. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er sehr schnell zu einem jungen Mann und Krieger heranwuchs. Sein Reittier ist ein Pfau namens Paravani. Als Gott des Krieges und des Sieges besiegte er mehrere Dämonen mit seinem vel (Speer), den ihm Pārvatī schenkte und der all ihre Shakti enthält.
Kārtikeya hat zwei Ehefrauen: Devasena (die Tochter von Indra) und Valli (die Tochter eines Jägers).
Śrī Viṭṭhala Giridhārī
Śrī Viṭṭhala Giridhārī Parabrahmane Namaḥ ist eine Form von Viṭṭhala.
Am 9. April 2020 erschien Viṭṭhala Paramahamsa Vishwananda und gab Ihm das Mantra
śrī viṭṭhala giridhārī parabrahmane namaḥ.
Guruji offenbarte am darauffolgenden Tag der Welt dieses Maha-Mantra
Übersetzung: „Meine Ehrerbietung an den höchsten Herrn Vitthala, der für alle Schutz und Zuflucht ist.“
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